Selbstreinigende Filterelemente.
Vollständig geschlossenes Design und automatischer Betrieb.
Ideal für die Eindickung von Schlämmen mit hohem Durchsatz.
Anpassbarer Filterbereich.
Grosse Medienoberfläche bei geringem Platzbedarf.
Selbstreinigender Filter mit rückspülbaren Filterelementen.
Bei Fest-Flüssig-Trennverfahren werden oft feine Partikel in grossen Flüssigkeitsvolumina mit geringer Feststoffkonzentration suspendiert. Die grosse Filtrationsfläche, die zur Verarbeitung solcher Ströme erforderlich ist, führt zu grossen Filtergehäusen, Strukturen und Anlagengrundrissen und entsprechend hohen CAPEX und OPEX.
Die CONTIBAC® RX Schlammeindickungstechnologie bietet eine intelligente Lösung für diese speziellen Fälle. Die selbstreinigenden Filterelemente des CONTIBAC® RX-Automatikfilters bestehen aus mehreren langen und schmalen Kernen aus Metall oder Kunststoff, die von flachen synthetischen Medientüchern umgeben sind; die Elemente sind parallel angeordnet und bieten zusammen eine große Filterfläche auf kompaktem Raum: Grob gesagt kann ein bestimmter Behälter, der mit CONTIBAC® RX-Einbauten ausgestattet ist, eine bis zu 3-4-fache Filterfläche im Vergleich zum herkömmlichen Design aufweisen. Der Filterkuchen ist in der Regel nur wenige Millimeter dick, was gut zu der geringen Feststoffkonzentration im Zulauf passt.
Sowohl der innere Kern als auch die Gewebe sind in einer Vielzahl von Materialien erhältlich, so dass sich diese Technologie an eine Vielzahl von Prozessbedingungen (z. B. Temperatur, chemische Zusammensetzung) anpassen lässt, was ein charakteristisches Merkmal der DrM-Abscheidesysteme ist. Bei der Rückspülung dehnt sich das Gewebe ähnlich wie bei der traditionellen FUNDABAC®– und CONTIBAC®-Konstruktion aus, was zu der gleichen gründlichen Reinigung führt, wie sie für DrM-Filter in herkömmlicher Ausführung typisch ist.
Geeignete Einsatzgebiete sind alle Fest-Flüssig-Trennverfahren mit hohen Durchflussmengen, geringer Feststoffkonzentration und ohne Notwendigkeit eines Trockenaustrags.
Entfärbung der Mutterlauge bei der Adipinsäureherstellung.
Entfernung von Quecksilber aus Rohöl, um Störungen in nachgelagerten Prozessen zu verhindern, wie z. B. die Verunreinigung von Edelmetall-Hydrierungskatalysatoren, die beim katalytischen Cracken verwendet werden.
Entfernung von Kohlenstoff und FeS-Kalk bei der Aminbehandlung.
Suspensionszubereitung von Fasern und Lösungsmitteln.
Entfernung von mineralischen Gangfeststoffen aus einer an Seltenen Erden reichen Lauge.
Schwefelentfernung in Redox-Schwefelrückgewinnungsverfahren.
